Katzenschutzverordnung verlängert

Der Rat der Stadt Bielefeld hat in seiner jüngsten Sitzung die Verlängerung der Verordnung zum Schutz freilebender Katzen beschlossen. Die Verordnung wird um fünf Jahre verlängert. 

Um Katzenelend zu vermeiden, gilt seit Juni 2018 in Bielefeld die Kastrations- und Registrierungspflicht für vom Menschen gehaltenen Katzen mit Freigang nach Draußen. Die unkontrollierte Vermehrung von Hauskatzen und verwilderten Katzen führt zu einer hohen Population der Tiere. Viele Katzen sind daher in Revierkämpfen verwickelt, die zu Verletzungen führen und die Übertragung von Krankheiten fördern.

Dies hat zur Folge, dass viele Tiere krank, verwahrlost und hungernd leben. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, hat die Stadt Bielefeld eine Katzenschutzverordnung erlassen, die vorsieht, dass von Menschen gehaltene Katzen und Kater kastriert und durch einen Mikrochip gekennzeichnet werden müssen, wenn sie nach Draußen dürfen und so Kontakt mit wildlebenden Katzen bekommen können. 

Der Rat folgt nun der Empfehlung des Sozial- und Gesundheitsausschusses. Weitere Infos dazu gibt es unter: www.bielefeld.de/node/6130