29. September 2021 / Allgemeines

Jahresempfang der Universität Bielefeld am 1. Oktober

Erziehungswissenschaftlerin Professorin Dr. Simone Danz hält Festvortrag

Die Universität Bielefeld begeht am kommenden Freitag (01.10.2021) ab 18 Uhr ihren Jahresempfang im neu eröffneten Hörsaalgebäude Y. Festrednerin ist Professorin Dr. Simone Danz von der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg. Die renommierte Erziehungswissenschaftlerin widmet sich in ihrem Vortrag dem Thema Menschenrechtsbildung. Journalist*innen sind herzlich eingeladen, über den Jahresempfang zu berichten. Gelegenheit für ein Pressefoto gibt es vorab um 17.45 Uhr.

Die Festrednerin Simone Danz ist Professorin für Inklusive Pädagogik und Heilpädagogik an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg und hat dort auch das Amt der Enthinderungsbeauftragten inne. Mit ihren Arbeits- und Forschungsschwerpunkten orientiert sie sich am gesellschaftlichen Auftrag zur Stärkung der Menschenwürde und der Menschenrechtsbildung. Sie forscht zu Normalitätskonstruktion bei Fachkräften insbesondere im Bereich der Sozialen Arbeit. Die Erziehungswissenschaftlerin stellt ihren Vortrag unter den Titel „Menschenrechtsbildung – eine Aufgabe für alle?!“ Darin bezieht sie sich auf die Bedeutung der Erklärung der Vereinten Nationen über Menschenrechtsbildung und -training aus dem Jahr 2011, die auch von Deutschland ratifiziert wurde.
Rektor Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer gibt in seinem Vortrag Einblicke in aktuelle Entwicklungen an der Universität Bielefeld.

Auf dem Jahresempfang werden zwei Preise der Universität Bielefeld verliehen: der Gleichstellungspreis und der Karl Peter Grotemeyer-Preis für hervorragende Leistungen und persönliches Engagement in der Lehre. Der Gleichstellungspreis wird erstmals in der Kategorie „Nachhaltiges Engagement für Geschlechtergerechtigkeit“ vergeben. Wer den Preis erhält, wird unmittelbar vor dem Jahresempfang bekannt gegeben. Der Karl Peter Grotemeyer-Preis geht, wie Ende August gemeldet, an die Psychologieprofessorin Dr. Friederike Eyssel. 
Der Jahresempfang findet traditionell am letzten Freitag vor Beginn des Vorlesungsbetriebs des Wintersemesters statt – zum ersten Mal wird er in dem vor wenigen Tagen eröffneten Hörsaalgebäude Y abgehalten. Eingeladen sind Gäste aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur.

Der Jahresempfang in Kürze:
Datum: Freitag, 1. Oktober 2021, 18 bis 20 Uhr
Ort: Universität Bielefeld, Hörsaalgebäude Y, Konsequenz 41b
Pressefoto: 17.45 Uhr – Foto mit den Preisträger*innen, der Festrednerin und dem Rektor

Einen Lageplan mit den Gebäuden der Universität finden Sie hier.

Das Programm:

  • Begrüßung durch Rektor Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer
  • Festvortrag von Professorin Dr. Simone Danz: „Menschenrechtsbildung – eine Aufgabe für alle?!“ 
  • Verleihung des Karl Peter Grotemeyer-Preises für hervorragende Leistungen und persönliches Engagement in der Lehre
  • Verleihung des Gleichstellungspreises der Universität Bielefeld
  • Einblicke in die Entwicklungen an der Universität Bielefeld durch Rektor Sagerer

Es besteht die Möglichkeit, den Jahresempfang per Livestream zu verfolgen: https://www.uni-bielefeld.de/livestream-jahresempfang

Aufgrund der eingeschränkten Platzkapazitäten im Hörsaal bitten wir um verbindliche Anmeldung (mit Name, E-Mail-Adresse und Medium) bis zum 30. September 2021 unter medien@uni-bielefeld.de. Bitte beschränken Sie sich auf maximal zwei Personen pro Medium. Wenn Sie für Tonaufzeichnung etc. spezielles Equipment brauchen, schreiben Sie uns das bitte ebenfalls.
Gemäß den aktuell geltenden Corona-Verordnungen müssen alle Gäste den Nachweis des 3 G-Status (geimpft, getestet, genesen) erbringen. Am Eingang wird der Nachweis in Verbindung mit einem Personalausweis kontrolliert. Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem Testnachweis um ein negatives Ergebnis eines höchstens 48 Stunden zurückliegenden Antigen-Schnelltests handeln muss. Im gesamten Gebäude gilt Maskenpflicht, nur auf dem eigenen Platz darf die Maske abgenommen werden.

Weitere Informationen:
Über den Bielefelder Gleichstellungspreis

Über den Karl Peter Grotemeyer-Preis

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