Die Verwechslung einer Sexpuppe mit einer Leiche hat in Rostock einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Das bestätigte eine Sprecherin der Polizei. Kurz nach 19.00 Uhr wählte ein Passant demnach den Notruf und meldete den Beamten einen verdächtigen Fund: In einem Gebüsch entdeckte er eine Plastiktüte - und hielt den Inhalt für eine Frauenleiche. Stundenlang waren Kriminalbeamte, Mordermittler, Spurensicherer, Gerichtsmediziner und Drohnenpiloten im Einsatz. Nach Mitternacht entpuppte sich der verdächtige Inhalt der Tüte als Sexpuppe. «Wir tun natürlich alles, damit keine Spuren vernichtet werden. Deswegen arbeiten wir uns von außen nach innen vor und das dauert eine Weile», hieß es weiter von der Polizei. Eine genauere Inspektion brachte schließlich Klarheit: Es handelte sich laut Polizei nicht um einen menschlichen Körper, sondern um eine täuschend echt aussehende Sexpuppe, die jemand offenbar angezündet hatte. Fäulniserscheinungen bei Leichen äußern sich der Sprecherin zufolge auch mit schwarzen Verfärbungen, weswegen die Brandspuren wohl zunächst fehlinterpretiert wurden. «Der bereits angeforderte Bestatter konnte erfreulicherweise abbestellt werden», hieß es in einer Mitteilung der Polizei. Die Ermittlungen wurden laut Polizei sofort eingestellt. Die Puppe soll nun fachgerecht entsorgt werden – weitere Ermittlungen sind nicht geplant.Stundenlange Untersuchung - dann die Entwarnung
Keine weiteren Ermittlungen
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Vermeintliche Leiche entpuppt sich als Sexpuppe
Ein Passant macht in Rostock einen beunruhigenden Fund und alarmiert die Polizei. Stundenlang sind Kriminalbeamte, Gerichtsmediziner und Drohnenpiloten im Einsatz - wegen einer Sexpuppe.
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