22. Juli 2025 / Aus aller Welt

Unwetter: Zunächst keine größeren Vorkommnisse gemeldet

Es wurden teils heftige Unwetter für den Osten und Nordosten Deutschlands vorhergesagt. Glücklicherweise verlief die Nacht jedoch weitgehend ruhig.

In der Nacht kam es laut Behörden zu keinen größeren Zwischenfällen.

Trotz teils schwerer Unwetterwarnungen für den Osten und Nordosten Deutschlands ist es nachts laut Behördenangaben zunächst weitgehend ruhig geblieben. In Mecklenburg-Vorpommern hätte es zwar stark geregnet, zu einem besonderen Einsatzaufkommen oder größeren Schäden sei es jedoch nicht gekommen, teilte die Polizei mit. Ähnlich war es demnach in Berlin, Brandenburg und Sachsen. Hier meldeten die Behörden ebenfalls keine größeren Zwischenfälle. Auch die Feuerwehr in Rostock meldete zunächst keine besonderen Vorkommnisse. Es habe Stand 4.00 Uhr keinen einzigen Einsatz gegeben, so ein Sprecher. 

Unwetterwarnungen im Nordosten und Osten

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte im Vorfeld für die Gebiete zwischen Rostock und Stralsund, beziehungsweise Teilen der Ostseeinsel Rügen, die höchste Warnstufe ausgerufen. Unwetterwarnungen wegen Stark- oder Dauerregens galten auch für Teile Brandenburgs, Berlins und Sachsens. Am frühen Morgen sagte ein DWD-Sprecher auf dpa-Anfrage, genaue Angaben zu den Niederschlagsmengen aus der Nacht könnten noch nicht gemacht werden - es könne aber sein, dass es weniger geregnet habe als vorhergesagt.

Auch in Berlin und Brandenburg hatte der Regen am Abend zunächst zu keinen größeren Problemen geführt. Dort waren am Nachmittag angesichts der Wetterlage Open-Air-Konzerte von Robbie Williams und Opernsängerin Anna Netrebko abgesagt. 

Wetter am Dienstag

Nass soll es im Osten und Nordosten dennoch weiterhin bleiben. Der DWD sagt hier gebietsweise Schauer und einzelne Gewitter voraus. Auch von Westen ziehen demnach erneut Schauer auf. Mit längeren sonnigen Abschnitten hingegen ist südlich der Donau zu rechnen. Im Laufe des Tages liegen die Höchstwerte im ganzen Land zwischen 19 und 26 Grad.


Bildnachweis: © Jens Kalaene/dpa
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